Die "Partnerschaften für Demokratie Köln" unterstützen Vereine, Initiativen und Einzelpersonen, die sich der Förderung von Demokratie und Vielfalt widmen und insbesondere gegen Rechtsextremismus und Phänomene gruppenbezogener Menschenfeindlichkeit wie z.B. Rassismus und Antisemitismus vorgehen.
Um vielfältige Projekte in den einzelnen Stadtbezirken neu zu entwickeln und bereits bestehende zu stärken, fördern die "Partnerschaften für Demokratie" lokale Projektideen finanziell und ideell. Die Koordinator*innen der AWO Köln beraten Sie zur Ideenentwicklung, Antragstellung und begleiten Sie bei Bedarf auch während der Projektumsetzung. Hier erfahren Sie mehr zur Projektförderung.
Besonderheiten
Köln ist die einzige Stadt in Deutschland (ausgenommen Stadtstaaten wie Berlin, Bremen und Hamburg), die mehr als eine "Partnerschaft für Demokratie" beherbergt. In Köln existiert seit 2018 ein Bündnis aus drei "Partnerschaften für Demokratie". Der "Partnerschaft Köln-Nord-Ost" bestehend aus den Bezirken Chorweiler, Kalk und Mühlheim. Die "Partnerschaft Köln-Mitte" setzt sich aus den Bezirken Ehrenfeld, Innenstadt und Nippes zusammen. Im Süden der Stadt repräsentiert die "Partnerschaft Köln-Süd" die Bezirke Lindenthal, Porz und Rodenkirchen.
Mitwirkende
Stadt Köln- Projektsteuerung und Fortschreibung der „Partnerschaften für Demokratie“ Köln in Zusammenarbeit mit dem federführenden Amt, dem Begleitausschuss und weiteren Akteur*innen
- Koordination und Beratung von Projektträger*innen sowie die inhaltlich-fachliche Begleitung der Einzelmaßnahmen
- Koordination der Arbeit des Begleitausschusses
- Planung und Umsetzung der Netzwerk und Öffentlichkeitsarbeit zur Bekanntmachung des Bundesprogramms und der „Partnerschaft für Demokratie“ vor Ort
- Weiterbildung von Akteur*innen der "Partnerschaft für Demokratie Köln"
- Sicherstellung der Erfassung der Projektdaten und -ergebnisse
- Gewährleistung der Zusammenarbeit mit der Programmevaluation/wissenschaftlichen Begleitung des Bundesprogramms
Im Jugendforum Köln engagieren sich Jugendliche und junge Erwachsene, um Ideen und Projekte für ein demokratisches und vielfältiges Köln zu entwickeln. Die Mitglieder des Jugendforums entscheiden über die Vergabe der Fördermittel des Jugendfonds, welcher Jugendprojekte für mehr Beteiligung, ein demokratisches Miteinander und Begegnung in Köln finanziell unterstützt. Das Jugendforum wird begleitet von der AWO Köln und dem Coach e.V. Mehr erfahren Sie auf der Seite des Jugendforums Köln: www.jugendforum-koeln.de.
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Da Köln die einzige Stadt (ausgenommen Stadtstaaten wie Berlin) in Deutschland ist, die mehr als eine "Partnerschaft für Demokratie" beherbergt, gibt es in Köln auch drei Begleitausschüsse. Jeder der drei Begleitausschüsse (BGA) ist das zentrale Entscheidungsgremium der jeweiligen "Partnerschaft für Demokratie". Er setzt sich aus Vertreter*innen der kommunalen Verwaltung und anderer staatlicher Institutionen, mehrheitlich aber aus Akteur*innen der Zivilgesellschaft zusammen. Vertreten sind hier Beratungs- und Jugendeinrichtungen, Migrant*innenorganisationen, Bürgerinitiativen usw. Der BGA begleitet die Ausrichtung der "Partnerschaften für Demokratie Köln". Die Mitglieder des BGA sind sehr gut vernetzt, so dass sie die anderen Mitwirkenden beraten und unterstützen.
Unterstützt werden die Kooperationspartner der Stadt Köln und der AWO Köln durch Martin Rüttgers. Der Politikberater unterstützt die „Partnerschaften für Demokratie“ in Köln bereits seit 2015 bei der Planung, Umsetzung und Evaluation aller Aktivitäten. Für mehr Informationen besuchen Sie die Seite des Instituts für Politikberatung & Forschung unter http://www.politikberatung-ruettgers.de/.
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