Die Partnerschaften für Demokratie Köln, die Volkshochschule Köln, die Initiative Menschenrechtsstadt Köln und Amnesty International starten 2024 die Veranstaltungsreihe „Stimme erheben – Widerstand zeigen! Dein Einsatz für Menschenrechte und Demokratie".
Gemeinsam mit weiteren Kooperationspartner*innen wollen wir praktische Tipps und vor allem Motivation an die Hand geben, sich aktiv(er) für unsere offene und demokratische Gesellschaft einzubringen.
In Form von Inputs, Panels/Podien und Workshops widmen wir uns den Fragen, wie wir Falschinformationen sowie populistischen und diskriminierenden Aussagen entgegengetreten können, wie die Bildung lokaler Netzwerke und Bündnisse gelingen kann und wie sichere(re) Räume für Betroffene geschaffen werden können.
Es ist möglich, an mehreren Veranstaltungen der Reihe teilzunehmen, oder auch nur an einer einzelnen. Wir bitten um eine Anmeldung vorab über den jeweiligen Anmeldelink.
18. April: Falschinformationen, Wahrheit, Beeinflussung im Superwahljahr 2024?! Ein Panel u.a. mit CORRECTIV.FaktencheckWir sprechen darüber, wie der Einfluss von Falschinformation insgesamt auf Gesellschaft, Wahlen und Demokratie wirkt, welche Absichten dahinterstecken – und wie Manipulation bekämpft werden kann. CORRECTIV wird darüber hinaus seine Arbeit darstellen und erklären, wie die Journalist*innen ihre Recherchen betreiben – und wie Bürger*innen Falschinformation erkennen und "lesen" können.
Wir freuen uns über die Teilnahme des Journalisten Georg Restle, Redaktionsleiter und Moderator des ARD-Politikmagazins MONITOR, sowie CORRECTIV-Journalistin Caroline Lindekamp, die das Projekt NoFake leitet. Moderieren wird der Kölner Journalist Uli Kreikebaum.
Ort: FORUM Volkshochschule im Museum am Neumarkt
Uhrzeit: 19:00 bis 20:30 Uhr
Kosten: Teilnahme kostenlos
Zur Anmeldung und mehr Informationen geht es hier.
Ein diskriminierender Spruch ist schnell gefallen. Ein weiterer kommt dazu, ein Wort gibt das andere. Sie wollen dagegenhalten, aber die Argumente gehen Ihnen aus. Sie kennen das?Rechtspopulistische Argumentationen greifen Konflikte in der Einwanderungsgesellschaft auf, positionieren sich gegen die Vielfalt in unserer Gesellschaft und diffamieren Menschen und ihre Rechte und Würde.
Wir erarbeiten im Workshop, wo die Grenzen zwischen demokratischer Auseinandersetzung und Rechtspopulismus verlaufen - und wie man populistische Behauptungen mit Gesprächsstrategien entkräften kann.
Ort: VHS-Studienhaus am Neumarkt
Uhrzeit: 17:30 - 21:00 Uhr
Kosten: Teilnahme kostenlos
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Die Meinungsfreiheit zählt zu den demokratischen Grundrechten. Ohne sie kann eine Demokratie nicht funktionieren. Beleidigungen, Hassreden oder Verleumdungen gefährden sie allerdings. Sie sind nicht von der Meinungsfreiheit gedeckt, ganz im Gegenteil: Diese Äußerungen sind strafbar.
Guido Steinke ist Anwalt, Demokratie- und Menschenrechtskämpfer. Er gibt seine theoretischen und ganz praktischen Erfahrungen der Wehrhaftigkeit weiter.
Im Workshop lernen wir dieses wichtige Grundrecht kennen und erarbeiten uns anhand von praktischen Beispielen ein Gespür für die Grenzen – nach dem Motto: "Meine Meinung, Deine Meinung: Es ist gut, eine zu haben, und sie zu äußern – ohne zu beleidigen!"
Ort: Bürgerzentrum Ehrenfeld (Venloer Str. 429, 50825 Köln)
Uhrzeit: 18:30 - 20:30 Uhr
Kosten: Teilnahme kostenlos
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Desinformation soll immer wieder unsere Demokratie unterwandern und gilt im Superwahljahr 2024 als umso größeres Risiko. Wie können wir Fehlinformation von Information unterscheiden? Welche Rolle spielt KI bei dem Thema? Und wie kann man gegen Desinformation vorgehen?
Ein Faktenchecker von CORRECTIV zeigt Beispiele für Fehlinformationen und gibt Tipps, wie man sie auch selbst überprüfen kann.
Ort: Online
Uhrzeit: 18:00 - 20:30 Uhr
Kosten: Teilnahme kostenlos
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Forschung, Behörden und Politik warnen zunehmend vor der Unterwanderung von Demonstrationen durch Extremist*innen und Verschwörungsideologen, welche demokratische und legitime Anliegen für ihre Zwecke versuchen einzunehmen. Gleichzeitig haben sich bei zahlreichen Demonstrationen gegen Menschenfeindlichkeit und Rechtsextremismus breite, teilweise neue Bündnisse formiert.
Im Rahmen der Veranstaltung nehmen wir u.a. folgende Fragen in den Blick: Welche Gefahren gehen von Mischszenen und Unterwanderungen durch Extremist*innen bei Protesten und Demonstrationen aus? Welche Allianzen und Bündnisse können hingegen sinnvoll und zielführend sein? Und ab wann werden aus Protesten nachhaltige soziale Bewegungen?
Dr. Tareq Sydiq vom Zentrum für Konfliktforschung der Philipps-Universität Marburg und dem Institut für Protest- und Bewegungsforschung hält dazu einen Vortrag. Ergänzt wird dieser durch einen Impuls von Guido Steinke von Amnesty International. Im Anschluss wird es Raum für Austausch und Diskussion geben.
Ort: Freies Werkstatt Theater Köln (Zugweg 10, 50677 Köln)
Uhrzeit: 18:30 - 20:00 Uhr
Kosten: Teilnahme kostenlos
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Angeboten durch die Willi-Eichler-Akademie.
Dieser Workshop ist ein Empowerment-Angebot für BIPoC (Black Indigenous Person of Color: politische Selbstbezeichnung und gesellschaftliche Positionierung für Menschen mit Rassismuserfahrung), wobei die intersektionale Lebensrealität von Menschen beachtet wird.
Wir halten diesen Raum gemeinsam, wenn wir unsere Stifte zücken, unser Papier glattstreichen und die Magie geschehen lassen. Egal ob ihr schon jahrelange Schreiberfahrung habt, oder euch noch nie damit befasst habt. Alle Level sind willkommen. Wir wollen hier gemeinsam kraftvolle OneLiner und selbstbestärkende Texte verfassen. Es geht darum, sich mit Sprache auszuprobieren, Spaß zu haben und dabei Kraft zu schöpfen. Wir wollen vom Objekt zum Subjekt werden. Von der beschriebenen Person zur schreibenden Person. In unserem Workshop werden wir gemeinsam verschiedene Schreibmethoden und Körperübungen ausprobieren, die ihr als Empowerment -Anregungen mit nach Hause nehmen könnt.
Zielgruppen: BIPoC/ rassismuserfahrene Menschen mit und ohne Schreiberfahrung.
Ort: Online
Uhrzeit: 17:30 – 20:30 Uhr
Kosten: 18 € - (reduziert: 10 €, unterstützend: 25 €)
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In Kooperation mit der Initiative Schwarze Menschen in Deutschland (ISD) e.V., Lokalgruppe Köln.
Ist unsere Demokratie angeschlagen? Immer mehr Menschen in Deutschland wählen rechts(populistisch). Es ist die Rede von "Diktatur", "Bevormundung" und "Remigration".
Was bedeutet das eigentlich?
Wir diskutieren unsere demokratischen Werte und die Herausforderungen, vor welchen die Demokratie heute steht – und wie dies mit dem Allyship für marginalisierte Gruppen in unserer vielfältigen Gesellschaft zusammenhängt.
Und: Was bedeutet Allyship und warum ist es so wichtig?
Anhand von Rollenspielen werden wir die verschiedenen Aspekte beleuchten und in Gruppen-Strategien für den Alltag erarbeiten. Alle dürfen in diesem Workshop alles fragen – und wir versuchen, auf alles eine Antwort zu geben.
Ort: VHS-Studienhaus am Neumarkt
Uhrzeit: 18:00 – 21:00 Uhr
Kosten: Teilnahme kostenlos
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Fühlst du dich besorgt, wenn du von politischen Entwicklungen hörst, wie dem Einzug bestimmter Parteien ins Parlament oder Angriffen auf Politiker*innen? Erlebst du auch Spannung, die diese Themen mit sich bringen? Wie ergeht es dir mit der Debattenkultur und Polarisierung in den Medien?
In einer Zeit, in der die Demokratie weltweit herausgefordert zu sein scheint, ist es wichtig, die eigenen Ängste und Sorgen zu verstehen.
Wir bieten einen Raum, um gemeinsam über unsere Gedanken und Gefühle zur Demokratie in Deutschland zu sprechen. Lass uns neue Impulse finden, wie wir unsere Demokratie stärken und weiterentwickeln können.
Ort: VHS-Studienhaus am Neumarkt
Uhrzeit: 18:30 – 20:30 Uhr
Kosten: Teilnahme kostenlos
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Ein diskriminierender Spruch ist schnell gefallen. Ein weiterer kommt dazu, ein Wort gibt das andere. Sie wollen dagegenhalten, aber die Argumente gehen Ihnen aus. Sie kennen das?Rechtspopulistische Argumentationen greifen Konflikte in der Einwanderungsgesellschaft auf, positionieren sich gegen die Vielfalt in unserer Gesellschaft und diffamieren Menschen und ihre Rechte und Würde.
Wir erarbeiten im Workshop, wo die Grenzen zwischen demokratischer Auseinandersetzung und Rechtspopulismus verlaufen - und wie man populistische Behauptungen mit Gesprächsstrategien entkräften kann.
Ort: VHS-Studienhaus am Neumarkt
Uhrzeit: 17:30 – 21:00 Uhr
Kosten: Teilnahme kostenlos
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In Kooperation mit der Initiative Schwarze Menschen in Deutschland (ISD) e.V., Lokalgruppe Köln.
In diesem Workshop steht die Auseinandersetzung mit Auswirkungen und Bewältigung von Rassismuserfahrungen im Mittelpunkt. Rassismus kann nicht nur zu emotionalen Belastungen führen, sondern auch zu physischen Auswirkungen, die sich auf die Gesundheit auswirken können. Insbesondere das sogenannte "Race-Related Stress Syndrome" kann zu deutlichen Einschränkungen im Wohlbefinden führen. Wir werden uns nicht nur mit den negativen Auswirkungen von Rassismus befassen, sondern auch Lösungsansätze erarbeiten, um diese Belastungen aktiv zu reduzieren. Der Workshop wird eine Mischung aus theoretischen Inputs und praktischen Übungen bieten.
Ort: VHS-Studienhaus am Neumarkt
Uhrzeit: 18:00 – 21:00 Uhr
Kosten: Teilnahme kostenlos
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Ein diskriminierender Spruch ist schnell gefallen. Ein weiterer kommt dazu, ein Wort gibt das andere. Sie wollen dagegenhalten, aber die Argumente gehen Ihnen aus. Sie kennen das?Rechtspopulistische Argumentationen greifen Konflikte in der Einwanderungsgesellschaft auf, positionieren sich gegen die Vielfalt in unserer Gesellschaft und diffamieren Menschen und ihre Rechte und Würde.
Wir erarbeiten im Workshop, wo die Grenzen zwischen demokratischer Auseinandersetzung und Rechtspopulismus verlaufen - und wie man populistische Behauptungen mit Gesprächsstrategien entkräften kann.
Ort: VHS-Studienhaus am Neumarkt
Uhrzeit: 17:30 – 21:00 Uhr
Kosten: Teilnahme kostenlos
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Angeboten durch die Willi-Eichler-Akademie.
(Hetero-)Sexismus und Queerfeindlichkeit begegnen uns in unserem Alltag in vielen Formen - unter anderem in Aussagen, Diskussionen und Parolen. Wie können wir in solchen Situationen am besten reagieren? Was hilft uns dabei nicht sprachlos zu bleiben? Welche Argumente sind effektiv, welche Positionen können gestärkt werden?
Dieser Workshop soll uns in unserer Argumentation gegen Sexismus und Queerfeindlichkeit stärken. Wir arbeiten erfahrungsbezogen und interaktiv.
Ort: Venloer Wall 15, 50672 Köln (AWO-Veranstaltungssaal)
Uhrzeit: 09:30 – 17:00 Uhr
Kosten: 75 € (reduziert: 50 €, bezahlt durch Arbeitsstelle/unterstützend: 100 €)
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